Versacube ist ein geschlossener Subwoofer mit dem preisgünstigen Mivoc Tieftöner AW 3000. Je nach Trennfrequenz des Subwoofers geht er im Frequenzgang mehr oder weniger tief herunter, da sein maximaler Wirkungsgrad bei etwa 70-100 Hz liegt.
Alleine betrieben ist er auch kein Experte für lauten Tiefbass, da geschlossene Boxen ja im Bassbereich einen enormen Hub benötigen, um die unteren Frequenzen zu erzeugen. Jedoch ist seine Wiedergabe trocken und sehr sauber (wie es von geschlossenen Boxen erwartet werden kann).
Zeitschrift Klang+Ton schlägt vor mehrere Subwoofer zu kaskadieren; dabei kommen 2 Subwoofer, 4 oder 6 Subwoofer zum Einsatz, die aufeinander gestapelt werden. Bei 6 Stück ist der Stapel dann schon 2,20 m hoch. Mit 6 gestapelten Subwoofern ist durch einen Sockel und Verbindung der Subwoofer dann bereits auf eine gute Standfestigkeit zu achten.
Im Bild rechts sehen Sie unsere Kaskadierungsvorschläge. Die Lautsprecherspulen sind immer seriell geschaltet, da bei einer Matrix mit jeweils 2 parallel geschalteten Subwoofern beim Durchbrennen einer Schwingspule, der Partner-Subwoofer ca. 3-4 mal so stark belastet wird, wie vorgesehen. Bei der Verkabelung rechts ist der in Reihe geschaltete Partner Subwoofer beim Durchbrennen einer Schwingspule geschützt; er spielt dann einfach auch nicht mehr.
Unser Bausatz besteht aus:
Preis des Bausatzes Versacube ohne Gehäuse und ohne Verstärkermodul pro Stück: - nicht lieferbar
Statt einen Subwooferturm mit 6 Subwoofern und einem Verstärker zu realisieren, ist es sinnvoll, zwei Türme mit zwei Subwooferverstärkern zu verwenden, die gegebenenfalls sogar von rechts und links (in Stereo) den Raum beschallen.
Die Subwoofermodule können in eine separate Box oder auch in den Versacube eingebaut werden. Der Volumenverlust durch das Modul spielt dabei keine Rolle für die Basswiedergabe.
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